Samstag, 22. Dezember 2012


Weihnachten und ein Cyclone…

Hallo meine Lieben!
Mal wieder etwas Neues von mir, da die letzte Zeit eigentlich nicht viel passiert ist, deswegen hatte ich nicht wirklich was zu schreiben.
Aber jetzt von Anfang an. Wie ich euch schon berichtet habe ist das Schuljahr für unsere Studenten zu Ende, seit dem 8. November. Es war trotzdem noch einiges zu tun, bis am 18. Dezember das College schließt. Das PTCEE Programm, wo ich arbeite, lief noch ganz normal weiter, die Studenten brachten ihre Arbeiten und die Professoren hatten noch was zu benoten.
Deidre und ich haben auch unseren Newsletter fertig gemacht und endlich in die ganze Welt verschickt. Diesen Newsletter von 20 Seiten zu machen war echt ein rießiges Projekt und ich hab nie gedacht, dass in so etwas so viel Arbeit steckt. Ich lerne hier halt doch jeden Tag etwas Neues. Wenn ihr den Newsletter auch haben wollt schreibt etwas bei den Kommentaren und hinterlasst eure E-Mail Adresse, dann schick ich ihn euch zu, da er zu groß ist um ihn hier zu posten. Aber ich muss euch vorwarnen, dass er komplett auf Englisch ist, aber es sind auch super schöne Bilder dabei.
Ein weiteres großes Projekt was noch anstand vor dem Ende dieses Jahres, war einen Ersatz für mich im PTCEE Programm zu finden. Ich bin dort nur eingesprungen, da die vorherige Assistentin gegangen ist als ich kam. Da ich aber eigentlich auch bei anderen Projekten mithelfen soll, wurde nun eine neue Assistentin gesucht. Deidre und ich haben dann aus ca. 60 Bewerbungen 4 gute rausgesucht, die dann zu einem Bewebungsgespräch eingeladen wurden. Das war auch wieder eine gute, neue Erfahrung die ich machen durfte, Bewebungen durchzuschauen, zu bewerten und die besten herauszusuchen. Leider durfte ich dann nicht beim Vorstellungsgespräch dabei sein, aber Deidre hat zum Schluss bestimmt die Richtige rausgesucht. Im Januar beginnt sie dann und ich darf sie einlernen, was wieder etwas Neues und bestimmt Spannendes wird.
Am Freitag den 14.12. war dann unser letzter Arbeitstag und danach wurde das PTCEE Büro geschlossen.

Es ist ja bald Weihnachten und ich möchte euch natürlich nicht vorenthalten wie hier so die Weihnachtszeit ist. Also hier ist es ziemlich ähnlich wie in Deutschland, es werden die Kaufhäuser schön geschmückt mit Lichterketten, Weihnachtsmännern, Weihnachtsbäumen, die schön geschmückt sind und noch all die anderen Dinge die man so immer sieht. Es steht sogar ein riesiger geschmückter Weihnachtsbaum in mitten von Suva, auf einer kleinen Grünfläche. Kennt ihr die Bilder wo darunter steht „Wo ist der Fehler“, genauso kam mir dass vor als ich den riesigen Weihnachtsbaum auf einer grünen Wiese sah mit blühenden Bäumen und Palmen außen herum.Hier das Bild, wer findet den Fehler :)

Es sieht alles sehr weihnachtlich aus, jetzt fehlt nur noch der schöne weiße Schnee aus Deutschland. Die Leute hie laufen auch eher in kurzer Hose herum als in dicken Wintermänteln, weshalb ich gar nicht glauben kann, dass es Dezember ist.
Ich war auch am ersten Advent im Gottesdienst, um mal zu schauen wie das hier so ist. Es war etwas wärmer als am ersten Advent in der Kirche in Föhstockheim und leider fehlten auch die schönen deutschen Weihnachtslieder, aber es waren einige Weihnachtslieder auf Englisch dabei, auch wenn es nicht so viele waren wie ich erwartet habe. Das interessanteste fand ich aber immer noch den Adventskranz der statt aus Nadelzweigen, aus Blättern und Blumen bestand, wo in mitten vier Kerzen steckten. War aber mal schön so was zu sehen.
Am dritten Advent hab ich dann noch mal die Kirche besucht und das war richtig wie Weihnachten. Es war ein „Coral by candlelight“, was eine Art Konzert war mit ganz vielen schönen Weihnachtsliedern, wobei mehr die Gemeinde zusammen gesungen hat als andere Gruppen. Es gab sogar ein kleines Weihnachtsstück von Kindern, was mich voll an den Kindergottesdienst erinnert hat. Als wir dann auch noch „Stille Nacht“ auf Englisch, bei Kerzenschein gesungen haben musst ich fast anfangen zu weinen. Der Gottesdienst war echt so schön und teilweise hat er mich voll an unseren Weihnachtsgottesdienst an Heiligabend in Fröhstockheim erinnert mit etwas mehr liedern.
Das waren so meine größten Erfahrungen mit dem Weihnachten in Fidschi. Da ich über Weihnachten in Neuseeland bin, kann ich leider nicht mehr mitnehmen, aber darauf freu ich mich schon total, meine Schwester wieder zu sehen und natürlich auch Maddin und Becki :)

Zwischen all den Weihnachtsvorbereitungen musste ich auch noch, schon wieder, umziehen. Da das Jahr jetzt zu Ende ist und nächstes Jahr wahrscheinlich wieder neue Studenten mit Familien kommen, musste ich die große Flat räumen und in eine kleinere ziehen, wo nur ein Schlafzimmer ist. Ich war aber überrascht wie groß meine Flat jetzt ist. Ich hab ein Wohnzimmer mit offener Küche, das vielleicht halb so groß ist wie das Wohnzimmer und die Küche in meinem alten Häuschen, aber es ist trotzdem noch groß genug. Das Schlafzimmer ist sogar größer wie mein Altes, stattdessen ist das Bad auch nur halb so groß. Aber ich hab noch einen kleinen Abstellraum dazubekommen, also im Großen und Ganzen ist die Flat super für eine Person. Das schlimmste war nur das umziehen. Diesmal hatte ich nicht nur meine Klamotten, wie das letzte mal, sondern auch noch all das Küchezeug , Waschzeug, etc. Des beste war immer noch als die Männer meinen Kühlschrank von der alten Flat zur neuen getragen haben. Aber nach zwei Tagen Umzug hab ich es geschafft und mein neues Heim gut eingerichtet. Hier ein paar Bilder, dass ihr euch das besser vorstellen könnt:

 Wohnzimmer mit offener Küche
Mein Schlafzimmer, aber den großen Schrank sieht man leider nicht!

Nachdem ich nun in die neue Flat gut eingezogen bin, durfte ich mich auch gleich mal einen ganzen Tag lang darin einsperren. Denn Cyclone Evan kam von Samoa und traf direkt auf Fiji. Das war auch mal wieder eine neue Erfahrung, aber auf die hätte ich auch gerne verzichtet. Am Montag den 17.12 traf er hier ein. Er kam vom Norden und traf mehr den Norden und Westen von Fiji, dass war Glück für uns hier in Suva, da wir im Südosten liegen. Aber trotzdem hat man hier auch Einiges gemerkt. Man konnte das Haus nicht verlassen, da draußen ein richtig starker Wind war und jegliche Dinge durch die Gegend geflogen sind. Wir hatten dann ab Mittag bis zum nächsten Tag Abend keinen Strom, da merkt man erst mal den Strom wertzuschätzen. Am 18.12. war dann wieder alles vorbei, man merkte nur noch einen etwas stärkeren Wind. Und es war Zeit zum aufräumen. Der Sturm hat doch eine ganz schöne Verwüstung hinterlassen, überall lagen Äste und Blätter von den Bäumen herum, mir kam es vor wie im Herbst, nur leider waren die Blätter nicht nur auf der Wiese sondern auch auf den Wegen und der Straße verstreut. Nach einigen Stunden Blätter zusammenrechnen und Äste aufsammeln, sah der Compound wieder ganz passabel aus. Wir hatten nur einen größeren Schaden und das war der Zaun vom Tennisfeld, welcher nicht mehr ganz steht. Ich hoffe man erkennt weng was auf dem Bild :)


 Als am Abend dann auch der Strom wieder kam begann Suva wieder normal weiter zu machen, als wäre nichts gewesen. Aber das geht auch nur hier, da andere Orte wie Nadi, oder Inseln im Norden, die werden noch etwas länger brauchen um zur Normalität zurückzukehren, da dort um einiges mehr Schäden entstanden.

Aber trotz allen negativen geht es jetzt auf Weihnachten zu und ich mach mich bald auf den Weg nach Neuseeland. Ihr werdet wohl dann erst wieder was von mir im neuen Jahr hören.
Also ich wünsche alle Frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr.

Bis bald

Mittwoch, 28. November 2012

Hallo alle zusammen!

Diesmal gibt es keinen neuen Blogeintrag, stattdessen habe ich meinen ersten Rundbrief reingestellt unter Rundbriefe findet ihr ihn. Das ist eine Zusammenfassung über das Wichtigste was in den letzten drei Monaten vorgefallen ist. Alle die meinen Blog regelmäßig lesen kann ich schonmal vorwarnen, dass einiges euch bekannt sein wird. Alle die bei mir im Unterstützerkreis sind bekommen den Rundbrief auch nochmal von Mission EineWelt zugeschickt.

Also viel Spaß beim Lesen :)
Bis Bald

Samstag, 17. November 2012


Ende des Schuljahres und viel Abschied…

Das Schuljahr endet hier im November und dann sind die großen Sommerferien. Das bedeutet Endspurt für alle, Die Studenten geben ihre letzten Arbeiten, die Lehrer versuchen die Arbeiten rechzeitig fertig zu bekommen und alle haben Stress. Am 7. November war es dann geschafft, alle Noten waren eingetragen und alle Zertifikate ausgestellt, jetzt fehlt nur noch die Graduation. Davor stand aber noch ein anderes Event an, die Abschiedsfeier für die Studenten, die dieses Jahr ihren Abschluss machen und dann wieder in ihre Heimat zurück fahren. Diese Feier war wieder ein riesiges Fest. Es gab wieder zu Beginn ganz viel  zu Essen, die Lehrer und höheren Mitarbeiter, sowie die zu verabschiedeten Studenten durften zuerst essen, da die Hierarchie hier sehr wichtig ist, dann gab es auch was für den Rest des PTC. Nach all dem guten Essen kam der offizielle Teil des Abends. Es wurden ein paar Abschiedsreden gehalten und Abschiedsgeschenke verteilt, dann gab es noch einige Geschenke für spezielles Engagement der Studenten. Hier ist ein Bild vom offiziellen Teil.

Nun kam der lustige Teil des Abends, das Unterhaltungsprogramm. Wie immer hat jede ethische Gruppe etwas aufgeführt. Wie hier zum Beispiel ein Tanz von aus Tuvalu mit ihrem Traditionellem Rock und Kopfschmuck.

Oder eine Tong Tänzerin mit ihrem Rock der aus einer Matte besteht und den schönen Kopfschmuck.

Was mir bei all diesen Festen mit Tänzen und Shows aufgefallen ist, dass jede Insel, oder ethnische Gruppe, ihre eigenen speziellen traditionellen Klamotten haben. Genauso sind die Bewegungen der unterschiedlichen Tänzer jedes Mal anders und es gibt sogar spezielle Bewegungen die typisch für eine Gruppe ist. Wenn man sich diese Tänze zum ersten Mal anschaut sehn alle Tänze, oder Tänzer gleich aus, aber das sind sie ganz und gar nicht! So hat jede Insel ihren eigenen traditionellen Tanz und ihre eigene spezielle Kultur. So was ist echt faszinierend!
Nach dem Unterhaltungsprogramm war der Abend vorbei und jeder ist heim gegangen um Kraft zu tanken für den nächsten großen Tag.

Am 8. November stand die Graduation an. Das war ein riesiges Event. Den ganzen Tag wurde die Halle geschmückt und die Studenten hergerichtet, es wurden Gruppenfotos gemacht und Essen bereitgestellt. Nachmittags ging es dann los. Die Halle war voll besetzt und alle warteten auf die Studenten. In Begleitung von Trommel Musik liefen zuerst die Lehrer und höheren Mitarbeiter ein, sowie der Schulleiter mit seiner Frau. Danach kamen die Studenten einer nach dem anderen, natürlich mit der Frau dazu. Hier ist ein Bild des Einzugs.

Die Studenten hatten alle diesen speziellen Umhang um und den Hut, wie man das in amerikanischen Filmen immer sieht. Manche hatten auch diese selbst gebastelten Ketten um, dies sind meistens Geschenke von Familie oder Freunden und soll eine Art Glückwunsch Geschenk sein.
Nun ging es weiter mit einigen Reden vom Schulleiter, einem Gastredner und einem Studenten. Zwischendrin wurden immer  mal wieder Lieder gesungen, oder gebetet. Dann wurden die Zertifikate ausgeteilt. Das lief folgendermaßen ab, zuerst kamen die Studenten nach vorne haben sich vor einem Kreuz nieder gekniet und den Segen bekommen. Hier ein Bild :

Dann bekamen sie ihre Zertifikate in einem Umschlag und sind wieder gegangen. So kam einer nach dem anderen.
Nach diesem Teil wurden Preise verteilt für spezielles Engagement, oder für hervorragende Leistung. Dann gab es noch ein paar Dankesreden und der offizielle Teil wurde mit einem Segen abgeschlossen.
Danach gab es wieder ein bisschen was zu Essen, aber nur Snacks. Und so wurde dann das Ende des Schuljahres abgeschlossen und nach der Graduation sind dann die Studenten in den laufenden Tagen alle heimgefahren und es wird immer ruhiger auf dem Compound.

Es ist dann sogar eine ganz besondere Studentin am letzten Sonntag gegangen. Meine Mitbewohnerin Allison musste wieder zurück in die USA um ihr Studium zu beenden. Natürlich hab ich am Samstagabend eine kleine Abschiedsfeier für sie gemacht und ein paar Freunde eingeladen und deutsches Essen für alle gekocht.
Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen. Allison hat den ganzen Tag gepackt und am Abend hat uns dann der Schulleiter und seine Frau zum Flughafen gefahren. Um 7 Uhr abends hat dann das Flugzeug abgehoben und ich musste leider von meiner Mitbewohnerin und guten Freundin abschied nehmen.


Das Leben geht weiter und zum Glück bin ich hier nicht ganz alleine! Es stand auch am Dienstag schon wieder ein Fest an. Am 13. November ist Diwali das indische Lichterfest, oder auch das indische Silvester. Da wir auch einige indo-fidschianer an unserem College haben wurde ich von einer Mitarbeiterin von der Bücherei, Nalini, eingeladen. Ich und Deidre duften aber an diesem Abend schon etwas früher kommen, da wir noch traditionell mit einem Sari eingekleidet wurden. Ich könnte mir so was nicht alleine anziehen, dass ist eine ganz spezielle Wickeltechnik. Hier ist ein Bild mit dem wunderschönen Sari :)

Und ein Bild mit einigen Gästen:

Das sind alles Mitarbeiter vom College hauptsächlich. Die weite von links ist Nalini die Gastgeberin und die jüngere Dame rechts neben mir ist Nali ihre Tochter.
Es gab dann ganz viel traditionelle indisches Essen, wovon ich das meiste nicht kannte. Es war aber alles richtig lecker!
Da dieses Fest eine Art Silvester ist wurde auch ganz viel Feuerwerk losgelassen. Und ich muss zugeben in einem Sari Feuerwerk zu machen ist um einiges schwieriger, als in normalen Klamotten. :)
Es war aber ein sehr schöner Abend.

Also das waren mal wieder einige Neuigkeiten von mir aus dem fernen Fiji.
Bald kommt auch der erste Rundbrief der hoffentlich spannend wird.
Bis Bald

Dienstag, 30. Oktober 2012


Mal wieder was neues von mir

Wie ich schon in meinem Blogeintrag vorher erzählt habe ist zurzeit viel zu tun bei mir auf Arbeit, wie der PTC Newsletter, den ich euch natürlich zeigen werde, wenn er fertig ist. Es ist diese Woche auch die Exams Woche für die Studenten, die jetzt ihren Abschluss machen, weshalb hier alle ein bisschen angespannt sind. Zum Glück bin ich hier nicht zum studieren.

Am Wochenende war dann trotzdem einiges los. Am Freitagabend wurde ich von Deidre (meiner Chefin) zum Dinner eingeladen. Es waren noch zwei andere Freundinnen von ihr da. Das Essen war super und wir haben uns gut unterhalten, danach sind wir dann alle zusammen zu einer Tanzshow gegangen. Die Show hieß Live und war echt super gemacht. Die Tänzer haben verschiedene Aspekte des Lebens in ihren Tänzen Dargestellt, wie die Tiere im Dschungel, oder die Zeitung als Kommunikationsmittel. Ich hab diesmal leider keine Bilder.

Am Samstag war dann die Abschiedsfeier für die Kinder, die nach diesem Jahr wieder in ihre Heimat zurückfliegen. Ich habe dort auch etwas mitgeholfen bei den Spielen, oder beim Essen vorbereiten. Die Kinder hatten ihren Spaß, da einige Spiele vorbereitet wurden, wie Sackhüpfen, Wettrennen, oder Reise nach Jerusalem. Ich hab hier auch einige Bilder um zu zeigen wie viel Spaß die Kids hatten:




Nach dieser Feier bin ich in die Stadt gegangen um mein erstes Jamba abzuholen. Also ich erklär mal kurz was ein Jamba ist, also das ist das traditionell Autfit der Frauen, welches aus einem Sulu ( Rock ) und einem T-shirt besteht. Die meisten Frauen tragen hier mit dieses Autfit, welches man sich aus unterschiedlichstem Stoff schneidern lassen kann. So hab ich mir auch einen schönen Stoff mit einer Freundin rausgesucht und bin zu einer guten Schneiderin um es mir anfertigen zu lassen. Am Samstag habe ich das dann abgeholt und natürlich möchte ich das euch auch zeigen, also hier ein Bild mit meinem ersten Jamba :)



Hier wurde auch Halloween gefeiert. Es ist in Fiji nicht so groß wie in Deutschland und wir haben auch nicht am 1. November frei, da es den Feiertag Allerheiligen hier nicht gibt. Trotzdem gab es einige Halloweenfeiern schon am Wochenende bevor Halloween. Ich hab mir das natürlich nicht entgehen lassen, um auch einmal zu sehen wie hier so Halloween gefeiert wird, aber es ist nicht viel anders als in Deutschland.
Das restliche Wochenende war entspannend, um wieder Kraft zu sammeln für die nächste anstrengende Arbeitswoche, aber ich hab einiges zu tun und das ist auch gut.

Ich wird mich wieder melden, wenn es was Neues zu erzählen gibt.

Montag, 15. Oktober 2012


Feiern und entspannen :)

Die letzten Wochen war einiges Los. Aber ich fang mal von ganz vorne an.
Letztes Wochenende waren gleich zwei Feste. Es waren nur kleine Pastoral Group treffen, diese Gruppen haben sich hier gebildet, um Neuankömmlinge willkommen zu heißen und dass man schon mal Leute kennenlernen kann. Ich bin eigentlich in Manfreds Gruppe, aber ich wurde auch zu Antons Gruppe eingeladen. Somit gab es letzte Woche Freitag erst ein Dinner mit Antons Gruppe und m Samstag dann Lunch mit Manfreds Gruppe. Des war echt super. Es gab ganz viel zu Essen und man konnte sich wenig unterhalten.
Am Sonntag wurde ich dann mit Allison (meine Mitbewohnerin) zum Lunch zu unseren Nachbarn eingeladen und es gab wieder ganz viel leckeres Essen.  
Das restliche Wochenende war dann entspannter, um wieder Kraft zu sammeln für die nächste Arbeitwoche.

Unter der Woche stand dann wieder ganz viel Arbeit an. Zurzeit ist es auch richtig stressig, da bald die Graduation ansteht und viele Studenten noch ihre Arbeiten abgeben müssen, die ich wiederum eintreiben darf und mich darum kümmern muss, dass alles eingetragen wird und zur Benotung kommt. Gleichzeitig muss auch noch der PTC Newsletter bis Ende des Monats fertig sein, dass er nach der Graduation verteilt werden kann. Auch hier müssen Artikel gesammelt und Bilder gemacht werden. Und natürlich dann alles zusammen gestellt werden. Hier bin ich eigentlich in jedem Bereich sehr beteiligt. Somit ist einiges zu tun und ich bin froh wenn Wochenende ist.
Diese Woche war auch am Mittwoch (10.10) Fiji Day und somit für alle frei. Des war super um mal zwischendrin ein bisschen zu entspannen.



Dieses Wochenende stand mal wieder eine große Feier an. Am Freitag war eine Feier mit dem PRS, dem katholischen College hier in Suva. Im Juli hat dieses College das PTC eingeladen und nun haben wir sie eingeladen. Den ganzen Freitag wurde dafür gearbeitet und Essen vorbereitet. Für den PTC Newsletter bin ich auch etwas rumgelaufen und hab einige Photos gemacht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will.
  Frauen beim Deko machen und Fleisch schneiden

 Männer beim Lovo machen

Am Abend stand dann das große Fest an und es war auch echt riesig! Zu erst war ein Gottesdienst und die Kleine Kapelle des College war überfüllt, da bestimmt hundert Studenten vom PRS kamen und dann noch die Studenten vom PTC mit ihrer Familie. Nach dem langen, aber schönen Gottesdienst gab es dann Essen und das sehr viel. Hier ist ein Bild von einem der DREI Essenstischen.

Nach dem guten Essen gab es dann ein Unterhaltungsprogramm, bei dem jede Ethnische Gruppe etwas vorführen durfte. Es waren eigentlich immer kulturelle Tänze. Da ich in der sog. Rainbow group bin musste ich nichs vorführen und konnte den Abend genießen und einige Bilder machen.



 

 
Diesen Abend war was ganz besonderes, da Allison, als halb Amerikanerin und halb Samoanerin, den Abschlusstanz der samoanischen Gruppe vorführen durfte, dem normalerweise der Tochter des Pricipels vorbehalten ist. Ich durfte die ganze Woche mit Allison diesen Tanz üben, aber sie hat es so super hinbekommen am Freitag und es war eindeutig der Höhepunkt des Abends.
Der Abend wurde dann noch mit Zusammensitzen und Kava trinken ausklingen gelassen.

Am Samstag war ich mit Rijieli shoppen, da ich mir nun ein eigenes Traditionelles Kleid schneidern lasse, was eher ein Sulu (traditioneller Rock) und ein T-Shirt ist. Wenn es fertig ist mach ich ein Bild und zeig es euch natürlich auch!

Am Sonntag hab ich mal wieder einen entspannten Tag am Strand gemacht mit einer kleinen Segeltour auf einem kleinen Segelschiff. Hier ist ein Bild des Schiffes:
 
Der Segeltripp war echt spannend, weil es sehr windig war und ich ständig angst hatte zu kentern, aber sonst wars echt super! Der restliche Tag war entspannt in der Sonne liegen oder ins schöne kühle Meer. Es tut mir echt leid, dass ihr in Deutschland so ein schlechtes Wetter habt…

Also im Großen und Ganzen feierfreudige Wochen und Entspannung. Nun kann ich wieder in eine anstrengende Arbeitswoche starten.
Bis Bald.

Dienstag, 2. Oktober 2012


Abschied hat nicht immer nur traurige Momente…


Letztes Wochenende war leider ein Abschied angesagt, Katharina hat uns verlassen und ist zurück nach Deutschland :( Die ganze Woche hatte sie Abschiedsfeiern, beim Abschied bei Manfred und am Freitag beim Morning Tea war ich auch dabei. Der Abschied bei Manfred war sehr schön und einfach, wir saßen zusammen auf der Terrasse, es gab Essen und danach noch ein schönes Beisammensitzen mit etwas Wein. Am Freitag war dann der Abschied vom ganzen College, des war echt hamma, so was würde man in Deutschland nie erwarten. Es sind fast alle Studenten gekommen wir saßen in der Fale (Überdachter Ausenbereich), dann hat ein Student als Vertretung aller Studenten sie von Katharina verabschiedet, dann hat Anton was gesagt im Namen der Mitarbeiter und zum Schluss bekam Katharina noch ein kleines Abschiedsgeschenk. Sie hat sich dann auch noch mit einer kleinen Rede verabschiedet. Hier gibt es ein typisches Lied auf Fijianisch, dass zum Abschied gesungen wird, so haben sich alle noch aufgestellt und zum Abschied für Katharina gesungen, dass war echt schön!
Nach all den Abschieden ging es dann nach Nadi. Katharina, Allison und Ich sind zusammen mit dem Bus hingefahren. Wir hatten dann noch einen schönen Abend zu dritt in Nadi bevor wir sie dann am Samstagmorgen zu Flughafen brachten. Der Abschied war schon traurig, da Katharina mir am Anfang viel geholfen hat und wir viel zusammen gemacht haben. Hier ein kleines Abschiedsbild:


Aber wie schon gesagt der Abschied hatte auch seine guten Seiten :)
Wir sind am Samstag gleich wieder Heim gefahren, da das Wetter auch nicht so toll war. Ich konnte dann wenigstens gleich am Samstag umziehen. Da jetzt Katharinas Zimmer frei geworden ist muss ich nicht mehr in den Einzelzimmern wohnen, sondern konnte zu Allison in das kleine Häuschen ziehen. Es ist echt schöner sich Bad und Küche nur noch mit einen teilen zu müssen und nicht mit mehreren, die man nicht mal richtig kennt. Hier hab ich jetzt auch ein paar Bilder von meiner neuen Wohnung:




Sonst ist nicht viel Spannendes passiert, unter der Woche wird immer fleißig gearbeitet und am Wochenende entspannt :) Bis bald

Sonntag, 23. September 2012

Arbeit und Wochenende

Arbeit:

Meine Arbeit ist nicht sehr spannend, aber ich hab einiges zu tun.
Zur Zeit arbeite ich hauptsächlich mit Deidre zusammen im PTCEE Programm, das ist ein Programm für Auslandsstudierende, da dieses Collage das einzige Theologische College bei den pazifischen Inseln ist, gibt es viele Pfarrer, die ein Auslandsstudium machen. Ich bin hauptsächlich dafür zuständig die Finanzen zu regeln, also falls Studenten für Kursgebühren, oder Bücher zahlen muss ich diese Dinge eintragen und Abrechnungen machen. Ich mach noch andere Sachen wie koordinieren falls Arbeiten der Studenten kommen, dass sie komplett sind, an den Richtigen Korrektor kommen und wieder zurückgeschickt werden. Und es gibt noch einige andere Aufgaben...
Ich sitz zum Glück nicht immer alleine im Büro, sondern es kommen auch öfters mal Studenten und mit Deidre zu arbeiten macht echt Spaß :)
Falls ich mal Zeit hab mach ich auch mal ein Foto von meinem Büro, dass ihr eine Vorstellung bekommt.
Dies ist so meine Beschäftigung unter der Woche.

Wochenende:

Mein Wochenende ist da vielleicht etwas spannender :)
Wir gehen meistens am Freitagabend feiern in der Stadt mit Freunden, wie Katharina, Allison und Malice. So was ist hier auch schon ein Erlebnis, da es ganz anders ist als in Deutschland. Einmal die Musik ist nicht immer nu die moderne Pop Musik sondern auch teilweise richtig Traditionelle Musik mit Trommeln und so :) Was anderes ist noch, dass hier die Leute wirklich in jedem alter weggehen und auch tanzen gehen in die Disco. Natürlich ist auch die Jugend unterwegs wie in Deutschland aber auch Leute über 30 was in Deutschland eher selten ist.
Am Sonntag letzte Woche waren wir mal wieder bei Pacific Harbour, um genauer zu sein beim Uprising einem kleinen Ressort, wo man kostenlos den Strand benutzen darf mit nem Restaurant und so, echt schön gemacht. Dort am Strand zu liegen, die Sonne genießen, oder schwimme zu gehen ist echt super nur hin und heim kommen ist schwierig, da es hier in Fidschi keine Busfahrpläne gibt und man immer warten muss bis einer kommt. So durften wir bei der Hinfahrt und bei der Rückfahrt eine dreiviertel Stunde warten.
Hier die Straße, wo wir ewig auf den Bus warteten... Aber das muss jeder...

Dieses Wochenende war ich mit Anton und seiner Familie beim Beachhouse, ein Strandressort, dass
 2 Stunden von Suva weg ist. Ich bin erst am Samstag früh dort hingefahren, da das Wetter am Freitag nicht so toll war. Hier ein paar schöne Bilder:
 Der Strand bei Sonnenuntergang :)
 Die Theke, wo es Kaffee und Frühstück gab.
Die 6-Bett Hütten, in der linken hab ich übernachtet.
Wir waren dann den ganzen Samstag dort und bis Sonntag. Leider wurde es am Sonntag immer bewölkter und teilweise hat es auch geregnet, weshalb wir dann Sonntagmittag wieder heim gefahren sind.
Es war trotzdem ein sehr schönes und entspanntes Wochenende :) 
Und ab Montag geht es wieder weiter mit Arbeit...

Dienstag, 11. September 2012


Vom  6.9 bis 9. 9


Am Donnerstag den 6. haben wir einen interessanten Ausflug zu einem Settlement in Suva gemacht. In Suva gibt es 3 große Settlements, dies ist der Wohnort wo die Armen leben, diese Menschen, die dort leben, sind nicht irgendwie faul, sondern arbeiten sehr hart, aber da sie nur einen Hungerlohn bekommen können sie sich keine richtige Wohnung leisten und gelten als Arm.  Wir haben uns in 5 Gruppen aufgeteilt, wobei 3 Gruppen zu einem Settlement gefahren sind. Meine Gruppe ist nach Muanivatu. Wir sind mit der Organisation PCN (People’s Community Network) dort hin gegangen, da diese den Menschen in den Settlements unterstützt, ob mit Geld, oder anderem. Wir sind hinten auf einem Truck hin gefahren. Hier einige Bilder von unserem Truck und der Fahrt: 

Zu Beginn gab es eine Begrüßungszeremonie eine sog. Sevu Sevu. Hierbei wird die Gruppe begrüßt und erklärt warum man da ist, dann übergibt der Gast ein Geschenk und es wird zusammen Kava getrunken. Da das alles auf Fiji stattfindet hat ein fijianischer Mann diese Zeremonie für uns geleitet. Nach dieser Zeremonie wurden wir im Settlement von einer Frau rumgeführt und konnten Fragen stellen. Hier sind einige Bilder:

In diesen Blechhütten leben 3 bis vier Familien zusammen, was bestimmt bis zu 15 Leute sind.
Das war natürlich eine ganz andere Sicht von dem Touristenland Fiji, normalerweise kennt man nur die schönen Hotels mit dem tollen Strand und den Palme, aber das ist das wahre Fiji und ich war froh das sehen zu dürfen, auch wenn es echt hart war.
Als wir noch mal mit der Frau geredet haben hat sie erzählt wie gläubig sie ist, trotz dieser schlimmen Lebenssituation. An solchen Orten sieht man erst richtig wo Gott ist, denn trotz dass sie fast nichts haben glauben sie und sehen jede Kleinigkeit als Geschenk Gottes, wie dass ihr Mann eine bessere Arbeitsstelle gefunden hat, oder ihre Kinder durch PCN zur Schule gehen können. Diese Art wie sie über ihr Leben und ihren Glauben gesprochen hat, hat mich echt fasziniert. Es war eine wichtige Erfahrung für mich.
Am Freitag war der letzte Seminartag mit einem Abschlussfest am Abend. Zuerst wurden die Zertifikate ausgeteilt mit einem Gruppenfoto für jeden. Die Zertifikate wurden aber nicht einfach vom Leiter verteilt, sondern jeder hat irgendeins bekommen und so durften die Teilnehmer  selber an die anderen Teilnehmer die Zertifikate verteilen. Danach gab es ein riesiges Dinner: 

Nach dem Dinner gab es noch einige Dankesreden von einzelnen Vertretern der unterschiedlichen Inseln, die bei dem Workshop vertreten waren. Danach war das Unterhaltungsprogramm. Hier hat jede Insel etwas Typisches aufgeführt, wie zum Beispiel ein Lied auf der Landessprache oder einen Tanz.
Hier sind einige Bilder der unterschiedlichen Gruppen:


Auch Deutschland durfte was aufführen, das waren Katharine, Manfred, Holger und ich. Da ich mein Dirndl dabei hatte wurde das zuerst vorgeführt und seine Funktion erklärt, danach haben wir noch: ein deutsches Lied gesungen: “eisgekühlter Pumalunder”. Das war echt lustig, da dann alle mitgesungen haben.
Zum Schluss hat der Prinzipal noch eine Abschlussrede gehalten und der restliche Abend war zur freien Verfügung.
Am Samstag hab war ich nur einkaufen und hab mich mit Freunden zum Rugby schauen getroffen, da hier in Fiji Rugby und Fußball die wichtigsten Sportarten sind.
Am Sonntag war ich dann wieder mit Freunden unterwegs. Wir haben zusammen zum Frühstück Picknick auf der Wiese direkt neben dem Meer gemacht. Es war ein wunderschöner Tag und die Sonne hat die ganze zeit geschienen, was leider auch wenig schlecht war weil ich jetzt einen Sonnenbrand habe. Hier sind einige Bilder. 

Wir sind dann noch Billard spielen gegangen als uns die Sonne zu warm wurde. Hier auch ein Bild, dass ihr des euch besser vorstellen könnt: 

Am späten Nachmittag sind wir dann noch ins Kino. Nur leider konnten wir den Film nicht ganz fertig schauen, da ab der hälfte des Filmes der Strom im kompletten Kino ausgefallen ist. Ob es auch in ganz Suva war wissen wir nicht, da es draußen noch hell war. Des war schon lustig plötzlich in einem dunklen Kino zu sitzen, zum Glück hatten sie noch ein paar Notleuchten.
Da der Strom aber nach 30 Minuten immer noch nicht da war haben alle eine Freikarte bekommen und so hoff ich das wenn ich das nächste mal ins Kino geh auch den ganzen Film anschauen kann.
Wir saßen dann noch an der Seawall und haben geredet bis es dunkel wurde.
Ein schönes und ruhiges Wochenende, da ich ja ab nächster Woche bei Manfred im Büro arbeiten darf, abwarten wie des da so wird…
Bis bald

Sonntag, 2. September 2012

Wochenende!! :)

Ich habe ja jetzt eine Woche lang schon gearbeitet und ihr habt ja schon gelesen was ich da so mach.
Jetzt war endlich Wochenende und ich konnte mal andere Sachen machen als in dem Workshop zu sitzen.
Am Samstag hab ich erstmal ganz lange ausgeschlafen :) Und danach bin ich mit Katharina in die Stadt um Essen zu kaufen, aber wir waren dann auch weng Klamotten shoppen :) Die Preise vom Essen sind ziemlich vergleichbar zu den Preisen wie in Deutschland, obwohl es auch echt teure Sachen gibt, wie Nutella, oder Käse. Da ich und Katharina auf unser Geld achten müssen, sie ist ja auch nur eine arme Studentin, sind wir für Klamotten shoppen in Second Hand Läden, aber es gab da auch echt schöne preisgünstige Sachen.
Am Samstag Nachmittag habe ich dann das erste mal meine Kleidung gewaschen, was eine spannende Erfahrung war :) Hier gibt es nicht dies typischen Waschmaschienen die alles auf Knopfdruck machen, sondern man musste ersmtal Wasser vom Wasserhan reinschütten und man kann hier auch nur kalt waschen. Die Maschine hat sich dann auch sehr schwer getan die Kleidung und das Pulfer zu mischen und zu schleudern, weshalb wir einige Kleider nochmal mit der Hand sauber machen mussten, damit das Pulfer wieder drausen war :) Fürs nächste mal wissen wir jetzt nur wenige Klamotten in eine Maschine waschen und dann auch erst Wasser dann Pulfer, mischen und zum Schluss die Kleidung :)
Am Sonntag war ich dann hier das erste mal in einer richtigen Kirche, in einer anglikanischen Kirche. Der Gottesdienst war sehr schön gemacht und ich hab auch alles recht gut verstanden, trotz Englisch. Den Rest des Sonntags hab ich dann auch Sonntag gemacht um Kraft zu sammeln für die nächste anstrengende Arbeitswoche :)
Also bis bald

Mittwoch, 29. August 2012

Erste Arbeistage

Seit Montag bin ich nun schon am arbeiten. Meine Arbeit ist für die nächsten zwei Wochen auf einem Workshop. Dieser Workshop geht über Sozial Justice and Sozial Analysis, welcher von Manfred geleitet wird. Manfred ist auch ein Deutscher an diesem College mit dem ich zusammenarbeiten werde in seinem Büro. Da aber bis jetzt nur dieser Workshop ist und sonst Ferien auf dem College darf ich nun dort mithelfen. Meine Hauptaufgaben sind schauen dass alles da ist, wie Papier, Stifte, oder die Stellwände mit frischen Papier überzogen sind. Da die meiste Arbeit während der Pausen, oder vor, bzw. nach dem Seminar sind, sitzt ich meistens mit im Seminar und hör mir die Vorträge an, oder helf manchen Gruppen bei ihrer Gruppenarbeit. Im großen und ganzen ist meine Arbeit recht einfach und ich kann die zwei Wochen noch ein bisschen chillen, auch wenns manchmal langweilig wird :)
Wenn was spannendes passiert bericht ich natürlich ;)

Montag, 27. August 2012

Pacific Harbor

Zur Zeit gehts mir echt super, dadurch dass ich die ersten Tage frei hab um richtig anzukommen, hatte ich ganz viel Zeit einiges zu erleben. Einmal hab ich mir die Stadt weng angeschaut und mir zeigen lassen wo ich am besten einkaufen kann. Dann hab ich das Hibiscus Festival besuchen können, sogar mehrmals :)
Und am Sonntag machten wir einen Ausflug zum Pacific Harbor, dem nächst gelegenen Strand bei Suva. Leider ist der Strand 50 Minuten Fahrzeit weg, weshalb ich nicht jeden Tag dort hin kann :( Aber am Sonntag hatte Katharina (eine deutsche Studentin, die für ein halbes Jahr am PTC ist) Geburtstag, weshalb wir mit Anton (meinem Mentor) und seiner Familie an den Strand sind. Wir hatten super Glück mit dem Wetter und nur Sonne. Um euch mal ein bisschen neidisch zu machen ein Bild von dem Traumstrand mit weißem Sandstrand und Palmen:




Wir waren dort den ganzen Tag und haben die Sonne genossen, auch wenn ich jetzt eine rote Nase davon habe :)
Leider gehts ab Monntag mit arbeiten los :(
Darüber kann ich euch ja dann auch berichten, wie die so ist.
Bis bald

Sonntag, 26. August 2012

Hibiscus Festival

Jetzt bei meiner Ankunft ist eins der größten Festivals in Suva gewesen, das Hibiscus Festival. Das hab ich mir natürlich nicht entgehen lassen :)
Es gibt einen großen Rummel, von dem ich leider nur ein Bild nachts habe:
Dort bin ich aber nicht mit den Fahrgeschäften gefahren, weil die alle etwas sporadisch zusammengebaut aussahen... Aber angeschaut wenigstens :)
Dann gab es auch noch jeden Abend einen Themenabend, leider konnt ich nur einen Besuchen, dies war die Fijian Night. Es wurden verschiedene traditionelle Tänze mit traditionellen Klamotten gezeigt von den verschiedenen Inseln, das war schon echt interresant. Hier ein Bild:
Am Ende des Festes gabs noch eine super tolle Parade mit schönen Wägen und schönen Frauen, die später zu einer Miss Hibiscus Wahl antraten. Hier einige Bilder, weitere findet ihr in meiner Bildergallarie ;)
Wer die Misswahl gewonnen hat weiß ich leider nicht...
Bid bald

Donnerstag, 23. August 2012

Die ersten Tage

Hallo alle miteinander aus dem fernen Fiji :)
Ich bin gut angekommen, hab schon mein Zimmer bezogen und einige Leute kennengelernt, wie meinen Mentor Anton, die deutsche Studentin Katharina und Manfred, mit dem ich zusammenarbeiten werde.
Hier ist es echt schön von der Landschaft her und die Leute sind auch alle richtig nett :)
Hier ist zum Beispiel ein Bild von der schönen Landschaft:
Und hier ein Bild von meinem kleinen, aber feinen Zimmer:
Zurzeit habe ich noch frei um mich erstmal einzuleben und mir alles in Ruhe anzuschauen :)
Aber ab ächster Woche geht es dann los mit zwei Wochen Seminar, wie es da dann läuft werde ich euch natürlich berichten :)
Einige weitere Bilder von meinem Wohnort findet ihr in meiner Bildergalarie!


Freitag, 17. August 2012

Am Montag den 13. August war mein Aussendungsgottesdienst. Hier hab ich einige Bilder für euch. Vor allem für die, die leider nicht kommen konnten.


Sonntag, 12. August 2012


Kurz vor meiner Abreise, also die Koffer sich schon langsam füllen, besuchte mich ein Redakteur von der Mainpost, um mich über meine Auslandsreise auszufragen. Den entstandenen Artikel könnt ihr hier nachlesen, oder am Montag in der Mainpost: Mainpost Artikel
Aber auch über Mission EineWelt wurde etwas berichtet: Mission EineWelt

Mittwoch, 1. August 2012


Aussendungsgottesdienst:

Nach allen Seminaren und Vorbereitungen ist es endlich soweit, bald gehts los.
Bevor ich aber in die weite Welt hinausgeschickt werde hat es sich mein Pfarrer nicht nehmen lassen einen Aussendungsgottesdienst für mich zu machen. Am 13. August, in unserem Kirchweihmonntags Gottesdienst werde ich dann offiziell verabschiedet.
Ich würde mich über jeden Besucher freuen :)